Nicht nur die Betroffenen selbst, sondern auch ZeugInnen, PartnerInnen, Angehörige … können indirekt traumatisiert werden. Das gilt auch für professionelle HelferInnen.
Bei einer indirekten Traumatisierung („Sekundärtraumatisierung“) können die gleichen Symptome auftreten wie bei Betroffenen selbst.
Es ist daher wichtig, sich auch als „indirekt Betroffene“ Unterstützung zu organisieren.
Viele einschlägige Beratungsstellen bieten auch für Bezugspersonen (Angehörige, BetreuerInnen, …) Beratungen an.
Für professionelle HelferInnen empfehlen sich regelmäßige Intervisionen und Supervisionen als mögliche Entlastung.